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HHC-WEIHNACHTSFEIER
AM 05.12.1999


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Handharmonikaclub
Strümpfelbach e.V.

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Weihnachtsdeko

Am 5.Dezember fand unsere Weihnachtsfeier statt - die letzte in diesem Jahrtausend. Wir begannen nachmittags mit gemütlichem Kaffeetrinken und Kuchenessen. Bei diesem tollen Kuchen und Torten hatten wir wieder einmal die Qual der Wahl. Als der erste große Hunger gestillt war, nahmen unsere jugendlichen Spieler die Gestaltung der Weihnachtsfeier in die Hand. Sie zeigten unter der Leitung ihres Akkordeonlehrers, Herrn Berg, was sie im vergangenen Jahr dazugelernt haben und trugen ihre eingeübten Stücke vor. Am Ende präsentierte sich das neu formierte HHC-Jugendorchester mit einem Stück, das aus 3 Sätzen bestand. Und es hat hervorragend geklappt, vor allem, wenn man bedenkt, dass auch Schüler dabei sind, die erst seit wenigen Monaten Akkordeon spielen. Mit weihnachtlichen Liedern wurden wir dann auf das bevorstehende Fest eingestimmt. Der Höhepunkt für die Kinder war sicherlich der Besuch des Nikolaus, von dem sie ihre Adventspäckchen in Empfang nehmen konnten. Alles in allem war es wieder eine schöne Weihnachtsfeier, die natürlich nur dann klappt, wenn alle an einem Strang ziehen. Und so danken wir allen Helfern in der Küche und beim Aufbau und allen, die uns einen Kuchen für unsere Kaffeetafel gespendet haben.

Der HHC ünscht allen aktiven und passiven Mitgliedern sowie allen Freunden des HHC ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahrtausend.


Zum Abschluss noch eine passende Satire über die immer wieder beklagte Verkommerzialisierung des "Festes der Freude" und der alljährlich viel zu früh beginnenden Weihnachtssaison in den Geschäften:

> Das Weihnachtsfest naht
>
> Montag; 13. September:
> Schoenster Altweibersommer - Noch einmal Menschen in T-Shirt und
> Sandalen in den Strassencafes und Biergaerten. Bisher keine
> besonderen Vorkommnisse inder Kampstrasse.
> Dann ploetzlich um 10:47 Uhr kommt der Befehl von
> Aldi-Geschaeftsfuehrer Erich B.: "5 Paletten Lebkuchen und
> Spekulatius in den Eingangsbereich!"
>
> Von nun an ueberschlagen sich die Ereignisse. Zunaechst reagiert
> Minimal-Geschaeftsfuehrer Martin O. eher halbherzig mit einem
> erweiterten Kerzensortiment und Marzipankartoffeln an der Kasse.
>
> 15:07 Uhr: Edeka-Marktleiter Wilhelm T. hat die Mittagspause genutzt
> und operiert mit Lametta und Tannengruen in der Wurstauslage..
> 16:02 Uhr: Die Filialen von Penny und Plus bekommen Kenntnis von
> der Offensive, koennen aber aufgrund von Lieferschwierigkeiten nicht
> gegenhalten und fordern ein Weihnachtsstillstands-Abkommen bis
> zum 10.Oktober. Die Gespraeche bleiben ohne Ergebnis.
>
> Dienstag; 14. September:
> 07:30 Uhr: Im Eingangsbereich von Karstadt bezieht ueberraschend
> ein Esel mit Rentierschlitten Stellung, waehrend 2 Weihnachts-
> maenner vom studentischen Nikolausdienst vorbeihastende
> Schulkinder zu ihren Weihnachtswuenschen verhoeren. Zeitgleich
> erstrahlt die Kaufhausfassade im gleissenden Schein von 260.000
> Elektrokerzen. Die geschockte Konkurrenz kann zunaechst nur
> ohnmaechtig zuschauen. Immerhin haben
> jetzt auch Kaufhof, REWE und Minimal den Ernst der Lage erkannt.
>
> Mittwoch; 15. September:
> 09:00 Uhr: Edeka setzt Krippenfiguren ins Gemuese.
> 09:12 Uhr: Minimal kontert mit massivem Einsatz von
> Rauschgoldengeln im Tiefkuehlregal.
> 10:05 Uhr: Bei Kaufhof verirren sich dutzende Kunde in einem Wald
> von Weihnachtsbaeumen.
> 12:00 Uhr: Neue Dienstanweisung bei REWE: An der Kaesetheke wird
> mit sofortiger Wirkung ein "Frohes Fest" gewuenscht. Die
> Schlemmerabteilung von Kaufhof kuendigt fuer den Nachmittag
> Vergeltungsmassnahmen an.
>
> Donnerstag; 16. September:
> 07:00 Uhr: Karstadt schaufelt Kunstschnee in die Schaufenster.
> 08:00 Uhr: In einer eilig einberufenen Krisenversammlung fordert der
> aufgebrachte Penny-Geschaeftsfuehrer Walter T.
> von seinen Mitarbeitern
> lautstark: "Weihnachten bis zum Aeussersten" und verfuegt den
> pausenlosen Einsatz der von der Konkurrenz gefuerchteten CD:
> "Weihnachten mit Mirrelle Matthieu" ueber Deckenlautsprecher. Der
> Nachmittag bleibt ansonsten ruhig.
>
> Freitag; 17. September:
> 08:00 Uhr: Anwohner der Kampstrasse versuchen mit Hilfe einer
> einstweiligen Verfuegung die nun von Kaufhof angedrohte
> Musikoffensive "Heiligabend mit den Flippers" zu stoppen.
> 09:14 Uhr: Ein Aldi-Sattelschlepper mit Pfeffernuessen rammt den
> Posaunenchor "Adveniat", der gerade vor Karstadt zum grossen
> Weihnachtsoratorium ansetzen wollte.
> 09:30 Uhr: Aldi dementiert. Es habe sich bei der Ladung nicht um
> Pfeffernuesse, sondern Christbaumkugeln gehandelt.
> 18:00 Uhr: In der Stadt kommt es kurzfristig
> zu ersten Engpaessen in der
> Stromversorgung als der von C&A beauftragte Rentner Erwin Z. mit
> seinem Flak-Scheinwerfer Marke "Varta Volkssturm" den Stern von
> Bethlehem an den Himmel zeichnet.
>
> Sonnabend; 18. September:
> Die Fronten verhaerten sich; die
> Strategien werden zunehmend aggressiver.
> 10:37 Uhr: Auf einem Polizeirevier meldet sich die Diabetikerin Anna K.
> und gibt zu Protokoll, sie sei soeben auf dem Platz von Leeds zum
> Verzehr von Gluehwein und Christstollen gezwungen worden.
> Die Beamten sind ratlos.
> 12:00 Uhr: Seit gut einer halben Stunde beschiessen Karstadt,
> Kaufhof und C&A die Einkaufszone mit Schneekanonen. Das
> Ordnungsamt mahnt die
> Raeum- und Streupflicht an. Umsonst!
> 14:30 Uhr: Teile des Stadtbezirks sind unpassierbar. Eine
> Hubschrauberstaffel des Bundesgrenzschutzes beginnt mit der
> Bergung von Eingeschlossenen. Menschen wie Du und ich,
> die nur mal in der schoenen Herbstsonne bummeln wollten.
>
> P.S. Frohe Weihnacht



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